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- | Der Term repräsentiert, wie seine Ergänzung »Lohnsklaverei«, zunächst ein Element [[a:Arbeiterbewegung]]ssprache: Wie der »stumme Zwang der ökonomischen Verhältnisse« (//K I//) unter kapitalistischen Bedingungen den »doppelt freien Arbeitern« (...) <!--[-->[[l:Lohnarbeit|Lohnarbeit]]<!--]--> als Lebensschicksal, ja als Form der Verwirklichung ihres Lebens, aufherrscht, so bedeutet er im Gegenzug fürs Kapital die Möglichkeit, in den ihm unterworfenen Betrieben Formen der Selbstherrschaft zu errichten. Beide Terme artikulieren also [[h:Herrschaft]] in ihrer Zeit allgemeinverständlicher Weise, doch aufgrund der vormodernen Artikulationsweise in Spannung zu theoretischen Formulierungen, die als kapitalistische Spezifik die Form des freien Vertrags zwischen den Kontrahenten auf dem [[a:Arbeitsmarkt]] betonen. | + | Der Term repräsentiert, wie seine Ergänzung »Lohnsklaverei«, zunächst ein Element [[a:Arbeiterbewegung|Arbeiterbewegungs]]sprache: Wie der »stumme Zwang der ökonomischen Verhältnisse« (//K I//) unter kapitalistischen Bedingungen den »doppelt freien Arbeitern« (...) <!--[-->[[l:Lohnarbeit|Lohnarbeit]]<!--]--> als Lebensschicksal, ja als Form der Verwirklichung ihres Lebens, aufherrscht, so bedeutet er im Gegenzug fürs Kapital die Möglichkeit, in den ihm unterworfenen Betrieben Formen der Selbstherrschaft zu errichten. Beide Terme artikulieren also [[h:Herrschaft]] in ihrer Zeit allgemeinverständlicher Weise, doch aufgrund der vormodernen Artikulationsweise in Spannung zu theoretischen Formulierungen, die als kapitalistische Spezifik die Form des freien Vertrags zwischen den Kontrahenten auf dem [[a:Arbeitsmarkt]] betonen. |