Das Wörterbuchprojekt wurde 1983, anlässlich des hundertsten Todestages von Karl Marx, von Wolfgang Fritz Haug ins Leben gerufen.
Erstes Werk der Gruppe ist die deutsche Ausgabe von Georges Labicas Kritischem Wörterbuch des Marxismus in 8 Bänden von 1983 bis 1989. (Vorwort zu KWM 1, 1983)
Aus dem Plan, Ergänzungsbände zum KWM zu erstellen, erwuchs unterm Eindruck des Zusammenbruchs des europäischen Staatssozialismus das Projekt des Historisch-kritischen Wörterbuchs des Marxismus, dessen Publikation 1994 begann.
Eine Veröffentlichung des Berliner Instituts für kritische Theorie
»Man kann dieses Historisch-kritische Wörterbuch des Marxismus gezielt als Nachschlagewerk brauchen. Man kann auch, etwas überraschend, einfach darin schmökern und wird vielfältig fündig werden, in einer Geschichte voller Hoffnungen und Tragödien, in einer Auseinandersetzung mit unabgegoltenen Problemen, für die der Marxismus ein Instrumentarium zur Verfügung stellt, das, kritisch überprüft und aktualisiert, weiterhin notwendig bleibt.«
Stefan Howald, 2007
»Ein unverzichtbares Nachschlagewerk.«
Die Zeit, 2009
»Das Historisch-kritische Wörterbuch des Marxismus ist das wohl größte internationale Unternehmen des Marxismus überhaupt und gibt völlig neuen Generationen eine Grundlage für die Aneignung dieses großen Strangs radikal-kritischen sozialistischen Denkens in seiner Pluralität und Widersprüchlichkeit. Für uns ist die Förderung dieses Wörterbuchs seit 13 Jahren ein wichtiger Auftrag.«
»Ein Jahrhundertwerk.«
Volker Braun und Wolfgang Fritz Haug über den Artikel »Marxistsein/Marxistinsein« in Band 8/II des Historisch-kritischen Wörterbuchs des Marxismus (Begleitveranstaltung zur Leipziger Buchmesse, 14. März 2015, Teil 3; die Teile 1 & 2 folgen demnächst).