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Am Ausgang des 20. Jh. sieht sich der theoretische Anspruch, das G der Gesellschaft oder z.B. der gesellschaftlichen Naturverhältnisse zu denken, gesteigerten Delegitimierungsversuchen ausgesetzt und unter Totalitarismusverdacht gestellt, während zugleich die bei Marx als Tendenz des [[k:Kapital]]s angenommene [[g:Globalisierung]] unter neoliberalen Vorzeichen mit ökonomischer und militärischer [[g:Gewalt]] aufs G menschlicher Gesellschaften und die Zerstörung konkurrierender Produktionsweisen zielt. | Am Ausgang des 20. Jh. sieht sich der theoretische Anspruch, das G der Gesellschaft oder z.B. der gesellschaftlichen Naturverhältnisse zu denken, gesteigerten Delegitimierungsversuchen ausgesetzt und unter Totalitarismusverdacht gestellt, während zugleich die bei Marx als Tendenz des [[k:Kapital]]s angenommene [[g:Globalisierung]] unter neoliberalen Vorzeichen mit ökonomischer und militärischer [[g:Gewalt]] aufs G menschlicher Gesellschaften und die Zerstörung konkurrierender Produktionsweisen zielt. | ||
- | //[[i:Ideologietheorie|Ideologietheoretisch]]// interessieren Auffassungen des G und seiner Teile, weil sich darin, theo-ontologisch überdeterminiert, die immer umkämpfte Beziehung zwischen Regierenden und Regierten verbirgt. ›Unterhalb‹ derselben treibt die über den Markt sich vermittelnde gesellschaftliche [[a:Arbeitsteilung|Teilung der Arbeit]] die sachliche Abhängigkeit der Gesellschaftsmitglieder voneinander voran und lässt das G zum krisengeladenen Problem der Ökonomie und, infolge des [[a:Antagonismus]] von Armen und Reichen, zur politischen Zerreißprobe werden. | + | //[[i:Ideologietheorie|Ideologietheoretisch]]// interessieren Auffassungen des G und seiner Teile, weil sich darin, theo-ontologisch überdeterminiert, die immer umkämpfte Beziehung zwischen Regierenden und Regierten verbirgt. ›Unterhalb‹ derselben treibt die über den <!--[-->[[m:Markt|Markt]]<!--]--> sich vermittelnde gesellschaftliche [[a:Arbeitsteilung|Teilung der Arbeit]] die sachliche Abhängigkeit der Gesellschaftsmitglieder voneinander voran und lässt das G zum krisengeladenen Problem der Ökonomie und, infolge des [[a:Antagonismus]] von Armen und Reichen, zur politischen Zerreißprobe werden. |